Nachfolgend finden Sie einige Tipps zur Verwendung des räumlichen Indexgitters in Oracle und DB2 für Tabellen mit einer "ST_Geometry"-Spalte:
- Symptome einer falschen Gittergröße
Wenn beim Erstellen eines räumlichen Index in Oracle festgestellt wird, dass die Gittergröße zu groß oder zu klein ist, werden folgende Fehler angezeigt:
CREATE INDEX farm_idx on farm(shape) INDEXTYPE is SDE.ST_SPATIAL_INDEX PARAMETERS ('st_grids=1000,3000,9000 st_srid=31'); \
CREATE INDEX farm_idx on farm(shape) * ERROR at line 1: ORA-20006: InValid Grid Size ORA-06512: at "SDE.ST_GEOMETRY_SHAPELIB_PKG", line 43 ORA-06512: at "SDE.ST_POLYGON", line 236
Informationen zu allgemeinen Problemen mit DB2 finden Sie in Kapitel 15, "Identifying Problems", im DB2 Spatial Extender and Geodetic Extender User's Guide and Reference. Wenn Sie Informix verwenden, finden Sie im Informix Spatial DataBlade Module User's Guide im Abschnitt zu den Fehlermeldungen ausführliche Informationen.
- Aufschieben der Erstellung des räumlichen Index bis nach dem Laden von Daten
Wenn Daten in eine räumliche Tabelle geladen bzw. ihr Daten angehängt werden, kann sich der Ladevorgang insgesamt verkürzen. Darüber hinaus werden die Spaltenindizes weniger fragmentiert, was zu einer besseren Abfrage-Performance führt. Deshalb kann es sinnvoll sein, mit der Erstellung des räumlichen Index so lange zu warten, bis Ihre Daten vollständig in die räumliche Tabelle geladen sind.
- Verwenden von "ST_AsText" zur Anzeige der "ST_Geometry"-Inhalte
Das lesbare Well-Known Text-Format ist sinnvoll, wenn Sie den Inhalt der einzelnen Geometrien untersuchen möchten. Verwenden Sie die Funktion "ST_AsText" in einer SELECT-Anweisung, um die "ST_Geometry"-Inhalte in das Well-Known Text-Format zu konvertieren.