Mit der 3D Analyst-Lizenz verfügbar.
Die Informationen in Ihrer 3D-Ansicht sind nicht immer aussagekräftig genug. In einigen Fällen möchten Sie möglicherweise Text und andere Grafiken, wie Punkte, Linien und Polygone, hinzufügen, um die Aufmerksamkeit auf bestimmte Features zu lenken oder wichtige Bereiche zu betonen. Sie könnten zum Beispiel ein Untersuchungsgebiet mit einer Linie oder einem polygonförmigen Rahmen eingrenzen oder Gebäude mit Namen beschriften. Sie können die 3D-Ansicht aber auch realer gestalten, indem Sie Bäume, Autos und Straßenlampen als Multipatch-Grafiken an bestimmten Positionen platzieren.
Verwenden Sie zur Unterstützung bei diesen Tasks in ArcGlobe die Werkzeugleiste Globus-3D-Grafiken. Die Werkzeugleiste ermöglicht es Ihnen, 3D-Punkte, -Linien, -Polygone und -Text auf der Grundlage von Elementen in Ihrer Anzeige zu digitalisieren. Darüber hinaus haben Sie damit die Möglichkeit, zu bestimmen, wie diese Grafiken dargestellt werden, indem Sie Eigenschaften wie Form, Farbe, Schriftart, Position und Größe festlegen. Sie können auch 3D-Modelle aus anderen Formaten importieren, beispielsweise Collaborative Design Activity (COLLADA) (.dae), OpenFlight (.flt), SketchUp 6.0 (.skp), 3ds Max (.3ds), Virtuality Reality Modeling Language (VRML) (.wrl) oder Billboards (PNG, JPEG, BMP, TIFF, GIF usw.).
Sie können auch Grafiken aus ArcMap kopieren und in die 3D-Ansicht einfügen. Verwenden Sie die interaktiven Werkzeuge auf der Werkzeugleiste "3D Analyst" in ArcGIS, um Grafiken in ArcMap zu erstellen und anschließend in ArcGlobe (oder ArcScene) einzufügen. Darüber hinaus können Sie diese Grafiken mithilfe von 3D-Symbologie symbolisieren.
Sie können in ArcGlobe auch benutzerdefinierte 3D-Objekte und -Texte anzeigen, indem Sie diese Funktionen mit ArcObjects und OpenGL entwickeln. Weitere Informationen finden Sie im Esri Developer Network (EDN).