Sie können das Werkzeug "Überlagerung von Routenereignissen" verwenden, um Ereignistabellen zu überlagern. Es können Ereignisüberlagerungen vom Typ "Linie auf Linie", "Punkt auf Linie" und "Punkt auf Punkt" ausgeführt werden.
Weitere Informationen zum Werkzeug "Überlagerung von Routenereignissen"
Weitere Informationen zum Überlagern von Ereignisdaten
Zum erfolgreichen Überlagern sollten die Eingabe- und Ausgabe-Ereignistabellen beide auf derselben Routenreferenz basieren. Andernfalls erhalten Sie möglicherweise fehlerhafte Ergebnisse.
Die neue Ereignistabelle enthält entweder die Schnittmenge oder die Vereinigungsmenge der Eingabe-Ereignisse. Die Vereinigung der Eingabe-Ereignisse teilt alle linearen Ereignisse an ihren Schnittpunkten auf und schreibt sie in die neue Ereignistabelle. Beim Schneiden der Eingabe-Ereignistabellen werden nur sich überlappende Ereignisse in die Ausgabe-Ereignistabelle geschrieben.
Wenn eine der Eingabe-Tabellen Punktereignisse beinhaltet, handelt es sich bei der Ausgabe immer um eine Punkt-Ereignistabelle. Die neue Ereignistabelle kann in einen Workspace Ihrer Wahl geschrieben werden.
Standardmäßig enthält die Ausgabe-Ereignistabelle ein Routenidentifizierungsfeld, die Messwertfelder sowie sämtliche Eingabe-Ereignisattribute. Sie können festlegen, dass die Ereignisattribute nicht ausgegeben werden. In diesem Fall wird nur das Feld ObjectID des betreffenden Ereignis-Layers in die Ausgabe-Tabelle aufgenommen. Dieses Feld kann zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden, um die ursprünglichen Ereignisattribute zu verbinden oder rückzubeziehen.
Weitere Informationen zur Routenkennung
Wenn es sich bei beiden Eingaben um Linien-Ereignistabellen handelt, können Sie angeben, ob Sie Linienereignisse mit der Länge 0 in der Ausgabe-Tabelle behalten möchten. Es handelt sich hierbei um Ereignisse, in denen der Von-Messwert dem Nach-Messwert entspricht, und die oftmals durch den Überlagerungsprozess entstehen.