Manuelles Definieren des Raumbezugs eines Abfrage-Layers
ArcGIS ermittelt anhand der Raumbezugskennung (SRID), die für die Shape-Werte in der Datenbank angegeben wird, den Raumbezug der Features, die von einem Abfrage-Layer zurückgegeben werden. Es gibt möglicherweise Fälle, in denen ArcGIS den Raumbezug nicht anhand des aktuellen SRID-Werts, der für diese Features in der Datenbank festgelegt ist, richtig bestimmen kann. In diesen Fällen weist der Abfrage-Layer einen unbekannten Raumbezug auf. Es ist möglich, den Raumbezug für den Abfrage-Layer im Dialogfeld "Erweiterte Optionen" manuell zu definieren. Zu beachten ist hier unbedingt, dass der Abfrage-Layer daraufhin nicht neu projiziert wird. Es wird lediglich der Raumbezug definiert, der beim Zuordnen der Abfrageergebnisse in ArcGIS verwendet werden soll.
- Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Erweiterte Optionen im Dialogfeld Neuer Abfrage-Layer.
- Klicken Sie auf Auswählen, um das Koordinatensystem auszuwählen, das für den Raumbezug verwendet werden soll.
- Optional können Sie den Raumbezug aus einem vorhandenen Dataset importieren, indem Sie auf Importieren klicken.
Geometrieeigenschaft SRID
Diese Eigenschaft enthält den Raumbezugsidentifikationswert, der in der Datenbank für Shape-Objekte festgelegt wird. Er ist leer, wenn der Abfrage-Layer nicht über ein räumliches Feld verfügt. Wenn dieser Wert festgelegt wird, werden alle Features, die nicht über die angegebenen Geometrie-SRID-Werte verfügen, vom Ergebnissatz ausgeschlossen.