Mit der 3D Analyst-Lizenz verfügbar.
Zusammenfassung
Erstellt aus einer Raster-Oberfläche eine Line-Feature-Class von Konturlinien (Isolinien).
Weitere Informationen zur Funktionsweise des Werkzeugs "Konturlinien"
Verwendung
Konturlinien gehen nicht über die räumliche Ausdehnung des Rasters hinaus und werden nicht in Flächen mit dem Wert "NoData" generiert. Aus diesem Grund sollten die Kanten benachbarter Konturlinieneingaben zuerst in einem kontinuierlichen Feature-Dataset angepasst werden. Als Alternative zur Kantenanpassung können Sie angrenzende Raster auch zusammenführen, bevor Konturlinien berechnet werden.
Konturlinien können in Bereichen mit negativen Raster-Werten erstellt werden. In diesen Bereichen sind die Konturlinienwerte negativ. Negative Konturlinienintervalle sind nicht zulässig.
Wenn Sie über die Erweiterung "Spatial Analyst" verfügen, erhalten Sie glattere, aber weniger genaue Konturlinien, indem Sie das Eingabe-Raster mit einer Focal Statistics-Operation und der Option MEAN oder dem Werkzeug Filter und der Option LOW vorverarbeiten.
Eine Basiskonturlinie wird z. B. verwendet, wenn Sie Konturlinien alle 15 Meter beginnend bei 10 Metern erstellen möchten. Hierfür müssen Sie 10 als Basiskonturlinie und 15 als Konturlinienintervall wählen. Die Konturlinienwerte lauten dann 10, 25, 40, 55 usw.
Durch das Angeben einer Basiskonturlinie wird das Erstellen von Konturlinien über oder unter diesem Wert nicht verhindert.
Wenn die Ausdehnung in der Umgebungseinstellung festgelegt ist und die untere linke Ecke der Ausgabeausdehnung mit keiner Zellenecke des Eingabe-Rasters übereinstimmt, wird bei der Verarbeitung ein Versatz der Zellenausrichtung des Eingabe-Rasters durchgeführt, um die angegebene Ausdehnung abzugleichen. Dieser Versatz löst ein Resampling des Eingabe-Rasters mit der bilinearen Methode aus. Demzufolge werden die Ausgabe-Features ebenfalls versetzt und überlagern somit das ursprüngliche Eingabe-Raster möglicherweise nicht genau. Dieser Versatz kann vermieden werden, indem das Eingabe-Raster als Fang-Raster in der Umgebung verwendet wird.
Syntax
Contour_3d (in_raster, out_polyline_features, contour_interval, {base_contour}, {z_factor})
Parameter | Erläuterung | Datentyp |
in_raster | Das Eingabe-Oberflächen-Raster. | Raster Layer |
out_polyline_features | Die Ausgabe-Polylinien-Features der Konturlinie. | Feature Class |
contour_interval | Das Intervall bzw. der Abstand zwischen Konturlinien. Dies kann eine beliebige positive Zahl sein. | Double |
base_contour (optional) | Der Basiskonturlinienwert. Konturlinien werden ober- und unterhalb dieses Wertes den Anforderungen entsprechend erstellt, um den gesamten Wertebereich des Eingabe-Rasters abzudecken. Die Standardeinstellung ist 0. | Double |
z_factor (optional) | Der Einheit-Konvertierungsfaktor, der beim Erstellen von Konturlinien verwendet wird. Der Standardwert ist 1. Die Konturlinien werden basierend auf den Z-Werten im Eingabe-Raster erstellt, die oft in den Maßeinheiten Meter oder Fuß gemessen werden. Mit dem Standardwert 1 werden die Konturlinien in den gleichen Einheiten wie die Z-Werte im Eingabe-Raster angegeben. Um Konturlinien in einer anderen Einheit als derjenigen der Z-Werte zu erstellen, legen Sie den entsprechenden Wert für den Z-Faktor fest. Beachten Sie, dass für dieses Werkzeug die XY-Geländeeinheiten und die Z-Oberflächeneinheit nicht einheitlich sein müssen. For example, if the elevation values in your input raster are in feet, but you want the contours to be generated based on units of meters, set the z-factor to 0.3048 (since 1 foot = 0.3048 meter). Ein weiteres Beispiel ist ein Eingabe-Raster in geographischen WGS_84-Koordinaten und Metern als Höheneinheiten. Sie möchten alle 100 Fuß Höhenlinien erstellen, mit einer Basis von 50 Fuß (die Konturlinien sollen also bei 50 ft, 150 ft, 250 ft usw. liegen). To do this, set the contour_interval to 100, the base_contour to 50, and the z_factor to 3.2808 (since 1 meter = 3.2808 feet). | Double |
Codebeispiel
Contour – Beispiel 1 (Python-Fenster)
In diesem Beispiel werden Konturlinien aus einem Esri Grid-Raster erstellt und als Shapefile ausgegeben.
import arcpy
from arcpy import env
env.workspace = "C:/data"
arcpy.Contour_3d("elevation", "C:/output/outcontours.shp", 200, 0)
Contour – Beispiel 2 (eigenständiges Skript)
In diesem Beispiel werden Konturlinien aus einem Esri Grid-Raster erstellt und als Shapefile ausgegeben.
# Name: Contour_3d_Ex_02.py
# Description: Creates contours or isolines from a raster surface.
# Requirements: 3D Analyst Extension
# Import system modules
import arcpy
from arcpy import env
# Set environment settings
env.workspace = "C:/data"
# Set local variables
inRaster = "elevation"
contourInterval = 200
baseContour = 0
outContours = "C:/sapyexamples/output/outcontours02.shp"
# Check out the ArcGIS 3D Analyst extension license
arcpy.CheckOutExtension("3D")
# Execute Contour
arcpy.Contour_3d(inRaster, outContours, contourInterval, baseContour)
Umgebungen
- Auto Commit
- Zellengröße
- Aktueller Workspace
- Standard-Ausgabe-Z-Werte
- Ausdehnung
- Geographische Transformationen
- M-Auflösung
- M-Toleranz
- Räumlichen Index beibehalten
- Ausgabe-CONFIG-Schlüsselwort
- Ausgabe-Koordinatensystem
- Ausgabe hat M-Werte
- Ausgabe hat Z-Werte
- Ausgabe-M-Domäne
- Ausgabe-XY-Domäne
- Ausgabe-Z-Domäne
- Scratch-Workspace
- Fang-Raster
- XY-Auflösung
- XY-Toleranz
- Z-Auflösung
- Z-Toleranz
Lizenzinformationen
- ArcGIS Desktop Basic: Erfordert 3D Analyst oder Spatial Analyst
- ArcGIS Desktop Standard: Erfordert 3D Analyst oder Spatial Analyst
- ArcGIS Desktop Advanced: Erfordert 3D Analyst oder Spatial Analyst