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Leitfaden zu License Manager

Verwenden der Optionsdatei

  • So erstellen und verwenden Sie eine Optionsdatei

Die Optionsdatei ermöglicht es dem Lizenzadministrator, den Benutzerzugriff auf Lizenzen im Lizenzmanager zu steuern. Zurzeit unterstützen nur Concurrent-Use-Lizenzen die Verwendung der Optionsdatei, Named-User-Lizenzen für ArcGIS Pro und Premium-Apps über eine ArcGIS Enterprise-Portal-Instanz werden nicht unterstützt.

Benutzer werden nach ihrem Benutzernamen, Host-Namen, Anzeigenamen oder ihrer IP-Adresse identifiziert.

Für Concurrent-Use-Lizenzen kann der Lizenzadministrator Folgendes festlegen:

  • Verwenden bestimmter Lizenzen zulassen oder verweigern
  • Zulassen oder Verweigern der Lizenzausleihe
  • Reservieren von Lizenzen

Wenn Sie Enterprise-Single-Use-Lizenzen haben, kann der Lizenzadministrator die Autorisierung bestimmter Lizenzen zulassen oder verweigern.

Die Zeilen in der Optionsdatei sind auf 4.000 Zeichen beschränkt. Der umgekehrte Schrägstrich (\) kann als Fortsetzungszeichen für Optionsdateizeilen verwendet werden.

Sie können Kommentare in die Optionsdatei einschließen, indem Sie jede Kommentarzeile mit einer Raute (#) beginnen. Bei allen Elementen in einer Optionsdatei wird die Groß-/Kleinschreibung beachtet. Stellen Sie sicher, dass z. B. Benutzernamen und Feature-Namen korrekt eingegeben werden.

So erstellen und verwenden Sie eine Optionsdatei

  1. Öffnen Sie den Windows-Editor oder einen anderen Texteditor.
  2. Erstellen Sie die Optionen auf Grundlage des gewünschten Kontrollumfangs. Hinweise zur Syntax für die verschiedenen unterstützten Optionen finden Sie in den jeweiligen Themen.
  3. Speichern Sie die Datei im ArcGIS License Manager-Installationspfad als "ARCGIS.opt". Das Standardverzeichnis ist "C:\Programme\ArcGIS\LicenseManager\bin". Für Versionen vor 2021.0 lautet das Standardverzeichnis "C:\Programme\ArcGIS\LicenseManager\bin" (32-Bit-Computer) oder "C:\Programme (x86)\ArcGIS\LicenseManager\bin" (64-Bit-Computer).
  4. Starten Sie ArcGIS License Server Administrator über Start > Programme > ArcGIS > License Server Administrator.
  5. Klicken Sie im Inhaltsverzeichnis auf Lizenzdienst starten/beenden und dann auf die Schaltfläche Lizenzen neu lesen, um die Optionsdatei auszuwählen. Um zu überprüfen, ob die Optionen angewendet wurden, klicken Sie auf Diagnose und dann auf Anzeigen, um das Debugprotokoll anzuzeigen.

Abrufen der Feature-Namen von License Server Administrator

Beim Verweis auf Produkte oder Erweiterungen müssen die internen Feature-Namen in der Optionsdatei verwendet werden. Eine Liste der gängigsten internen Feature-Namen finden Sie unter Feature-Namen für die ArcGIS-Optionsdatei. Sie können die internen Feature-Namen auch mit License Server Administrator ermitteln:

  1. Öffnen Sie License Server Administrator.
  2. Wählen Sie im Inhaltsverzeichnis Verfügbarkeit aus.
  3. Doppelklicken Sie auf das Produkt oder die Erweiterung, die Sie in der Optionsdatei verwenden möchten.
  4. Verwenden Sie den Wert Interner Feature-Name am unteren Rand des Fensters. Der interne Feature-Name von ArcGIS Desktop Advanced lautet beispielsweise ARC/INFO.

Eine Beispieloptionsdatei

# In diesem Beispiel wird für den Benutzer John eine ArcGIS for Desktop Basic-Lizenz reserviert

RESERVE 1 VIEWER USER John

Unterstützte Optionen

Dies ist eine Liste der unterstützten Optionen, die mit dem ARCGIS-Vendor-Daemon verwendet werden können. Klicken Sie für ausführliche Verwendungsinformationen auf die Option.

ACTIVATION_EXPIRY_DAYS

Die maximale Anzahl der Tage für die Ausleihzeit für eine bestimmte Berechtigungs-ID (Autorisierungsnummer)

DEBUGLOG

Schreibt die Debugprotokollinformationen für diesen Vendor-Daemon in die angegebene Datei.

EXCLUDE

Verweigert einem Benutzer den Zugriff auf ein Feature.

EXCLUDE_ENTITLEMENT

Verweigert einem Benutzer die Möglichkeit, auf dem Lizenzserver vorgehaltene Single-Use-Lizenzen zu aktivieren.

EXCLUDEALL

Verweigert einem Benutzer den Zugriff auf alle vom ARCGIS-Daemon bereitgestellten Features.

GROUP

Definiert eine Gruppe von Benutzern zur Verwendung mit beliebigen Optionen.

GROUPCASEINSENSITIVE

Legt fest, ob bei Benutzernamen und Host-Namen zwischen Groß-/Kleinschreibung unterschieden wird.

HOST_GROUP

Definiert eine Gruppe von Hosts zur Verwendung mit beliebigen Optionen.

INCLUDE

Erlaubt einem Benutzer die Verwendung eines Features.

INCLUDE_ENTITLEMENT

Erlaubt einem Benutzer, auf dem Lizenzserver vorgehaltene Single-Use-Lizenzen zu aktivieren.

INCLUDEALL

Erlaubt einem Benutzer den Zugriff auf alle vom ARCGIS-Daemon bereitgestellten Features.

MAXIMUM

Schränkt die Verwendung für ein bestimmtes Feature/eine Gruppe ein – priorisiert die Verwendung zwischen Benutzern.

NOLOG

Deaktiviert die Protokollierung bestimmter Elemente in der Debugprotokolldatei.

RESERVE

Reserviert Lizenzen für einen Benutzer oder eine Gruppe von Benutzern/Hosts.

Festlegen von Lizenzeinschränkungen nach Typ

Einige Optionsschlüsselwörter beschränken, wer Lizenzen nutzen darf oder wo Lizenzen verwendet werden dürfen. Diese Optionen verwenden ein Typargument, das festlegt, worauf die Einschränkung basiert.

Bei Verwendung der Optionsschlüsselwörter EXCLUDE, EXCLUDE_ENTITLEMENT, EXCLUDEALL, INCLUDE, INCLUDE_ENTITLEMENT, INCLUDEALL, MAX und RESERVE können die folgenden Werte für den Typ verwendet werden:

  • USER: Benutzername des Benutzers, der die Flex-aktivierte Anwendung ausführt. Bei Benutzernamen wird die Groß-/Kleinschreibung beachtet und sie dürfen keine Leerzeichen enthalten.
  • HOST: System-Host-Name oder IP-Adresse, unter der die Anwendung ausgeführt wird. Bei Host-Namen wird die Groß-/Kleinschreibung beachtet. Die IP-Adresse kann Platzhalterzeichen enthalten.

Bei Verwendung der Optionsschlüsselwörter EXCLUDE, EXCLUDEALL, INCLUDE, INCLUDEALL, MAX und RESERVE können die folgenden Werte für den Typ verwendet werden:

  • DISPLAY: Gibt an, wo die Anwendung angezeigt wird. Unter UNIX ist DISPLAY /dev/tty xx (es gilt immer /dev/tty, wenn eine Anwendung im Hintergrund ausgeführt wird) oder der X-Anzeigename. Unter Windows ist es der Systemname oder, im Fall einer Terminal Server-Umgebung, der Name des Terminal Server-Clients. Bei Anzeigenamen wird die Groß-/Kleinschreibung beachtet.
  • INTERNET: IP-Adresse des Systems, in dem die Anwendung ausgeführt wird. In der IP-Adresse können Platzhalterzeichen verwendet werden.

Unter Windows (ohne Terminal Server) sind HOST und DISPLAY beide auf den Systemnamen festgelegt. Für Lizenzen, die Check-Outs von Terminal Server (Schlüsselwort TS_OK in der Feature-Zeile) ermöglichen, können sich USER, HOST und DISPLAY voneinander unterscheiden.

Die oben aufgeführten Typen beziehen sich auf ein einzelnes Element. Beispiel:

EXCLUDE coolsoft USER joe

Um eine Liste von Benutzern oder Hosts anzugeben, definieren Sie zuerst die Liste in den Optionszeilen GROUP oder HOST_GROUP und verwenden dann den Typ GROUP oder HOST_GROUP, um den Gruppennamen anzugeben. Beispiel:

GROUP stars joe barbara susan

EXCLUDE coolsoft GROUP stars

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