In den meisten Themen in diesem Hilfeabschnitt wird die Verwendung der Geodatabase und einiger anderer primärer, nativer ArcGIS-Datenformate beschrieben. Ein wesentliches Ziel von ArcGIS ist die Fähigkeit, neben Geodatabases auch mit zahlreichen anderen Datentypen arbeiten zu können. Dazu zählen dateibasierte Datentypen, DBMS-Daten wie räumliche Datentypen im DBMS und Daten von GIS-Web-Services von Google, Bing, ArcIMS und ArcGIS Server und anderen wie etwa von OGC-Web-Services. Dieses Thema bietet eine Übersicht über viele der nicht systemeigenen räumlichen Datenformate, die von ArcGIS unterstützt werden.
In ArcGIS können Sie viele verschiedene Datenformate aus vielen verschiedenen Quellen verwenden. Einige der unterstützten Datenquellen werden hier aufgeführt.
Liste der in ArcGIS unterstützten Datenformate
ArcGIS Server-Geokodierungsservices |
ArcGIS Server-Globe-Services |
ArcGIS Server-Image-Services |
ArcGIS Server-Kartenservices |
Coverages |
ArcIMS-Feature-Services |
ArcIMS-Kartenservices |
DGN |
DWG |
DXF |
Geodatabases (Personal-Geodatabases, File-Geodatabases und Enterprise-Geodatabases) |
OGC WCS-Services |
OGC WMS-Services |
OLE-DB-Tabellen |
PC ARC/INFO-Coverages |
Raster (umfasst)
Siehe Liste Unterstützte Dateiformate für Raster-Datasets. |
SDC |
SDE-Layer |
Shapefiles (.shp) |
Textdateien (.txt) |
Excel-Dateien (.xls) |
TIN |
VPF |
ADS |
AGF |
DFAD |
DIME |
DLG |
ETAK |
GIRAS |
IGDS |
IGES |
MIF |
MOSS |
SDTS (Punkt, Raster und Vektor) |
SLF TIGER (bis v2002) |
Sonnen-Raster |
Die ArcGIS Data Interoperability extension for Desktop
Zusätzlich haben Esri und Safe Software als optionale Erweiterung ein FME-Produkt von Safe Software in ArcGIS integriert. Hierbei handelt es sich um die Erweiterung ArcGIS Data Interoperability extension for Desktop. Damit werden über 70 zusätzliche Datenformate unterstützt, die direkt in ArcGIS verwendet werden können.
Außerdem können Sie damit neue benutzerdefinierte Datenquellen sowie Datentransformationsvorgänge definieren, mit denen Sie erweiterte Datentransformationen bei einer Reihe von GIS- und Tabellendatenstrukturen vornehmen können.
Im Allgemeinen werden die meisten externen Datenquellen in ArcGIS als Feature-Classes oder Raster-Datenquellen verwendet.