Mit dem benutzerfreundlichen Tabellen-Assistenten können Sie Geodatabase-, dBASE- und INFO-Ereignistabellen in ArcCatalog erstellen.
Damit eine Tabelle zu einer Ereignistabelle wird, muss sie ein Routen-Kennungsfeld und die entsprechenden Routenpositionsfelder enthalten. Für Punkt-Ereignistabellen ist nur ein Messwertfeld erforderlich. Für Linienereignisse ist sowohl ein Von- als auch ein Bis-Messwertfeld erforderlich. Alle anderen Felder definieren die Attributinformationen der einzelnen Punkt- oder Linienereignisse.
Achten Sie beim Festlegen des Namens und Definieren der Felder einer Ereignistabelle darauf, dass jede Datenbank eigene Regeln zu den zulässigen Namen und Zeichen enthält. Eine Liste dieser Regeln finden Sie in der Dokumentation der Datenbank.
Bei dBASE-Tabellen sind das Definieren der Attribute und die Tabellenerstellung getrennte Vorgänge. Nachdem Sie die Tabelle erstellt haben, klicken Sie im Kataloginhaltsverzeichnis mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie "Eigenschaften", um die Attribute zu definieren. Da die Tabelle mindestens ein Feld enthalten muss, wird das Textfeld Name1 hinzugefügt. Fügen Sie die entsprechenden Felder zu der dBASE-Tabelle hinzu und löschen Sie dann das Standardfeld. Bei dBASE-Tabellen dürfen Feldnamen maximal 10 Zeichen umfassen, zusätzliche Zeichen werden abgeschnitten.
Der Name einer INFO-Tabelle darf maximal 32 Zeichen lang sein. Die Maximallänge der Feldnamen beträgt 16 Zeichen. Felder werden mit standardmäßigen ArcInfo Workstation-Datentypen definiert. Die Eingabebreite ist die maximale Anzahl von Zeichen oder Bytes, die zur Speicherung der Werte eines Feldes verwendet werden. Bei Zahlenfeldern muss die Breite groß genug sein, um das Dezimalzeichen und das Minuszeichen unterzubringen. Die Anzeigebreite ist die Anzahl der Stellen, die zur Anzeige der Werte in ArcInfo Workstation verwendet werden. Bei Dezimalwerten sollte die Anzeigebreite wegen des Dezimaltrennzeichens eine Stelle größer sein als die Eingabebreite.