So importieren Sie Coverage-, CAD- oder VPF-Annotationen in Geodatabase-Annotationen

Mit der Standard- oder Advanced-Lizenz verfügbar.

1. Fügen Sie in ArcMap die Coverage-, CAD- oder VPF-Annotation-Feature-Class ein, die Sie importieren möchten.
2. Zoomen Sie auf den Maßstab, in dem Sie die importierten Annotationen normalerweise anzeigen werden.
3. Versehen Sie die Annotationen mit Symbolen, wie sie nach dem Konvertieren angezeigt werden sollen.
4. Klicken Sie im Kataloginhaltsverzeichnis auf die Pluszeichen, um die Struktur Toolboxes > System-Toolboxes > Conversion Tools > In Geodatabase einzublenden.
5. Wenn Sie Coverage- oder VPF-Annotationen importieren, doppelklicken Sie auf Coverage-Annotation importieren. Wenn Sie CAD-Annotationen importieren, doppelklicken Sie auf CAD-Annotation importieren.
6. Fügen Sie die Layer mit den Annotation-Feature-Class-Datenquellen ein, die Sie importieren möchten.
7. Zum Angeben der Ausgabe-Feature-Class-Option navigieren Sie zum Speicherort der neuen Annotation-Feature-Class und geben deren Namen an.

Wenn Sie in eine neue Feature-bezogene Annotation-Feature-Class importieren, müssen Sie eine Feature-Class im selben Feature-Dataset wie die verbundene Feature-Class oder im Stammverzeichnis der Geodatabase angeben, wenn sich die Feature-Class, zu der Sie eine Verbindung herstellen, im Stammverzeichnis einer Geodatabase befindet.

8. Geben Sie den Bezugsmaßstab an.
9. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Annotationsklassen aus Ebenen erstellen" (optional), wenn Sie für jede im Feld $LEVEL definierte Ebene eine Annotationsklasse erstellen möchten.

Wenn Sie Ebenen in einer einzelnen Annotationsklasse in der Ausgabe-Feature-Class kombinieren möchten, lassen Sie dieses Kontrollkästchen deaktiviert.

10. Wenn Sie einen Satz von Annotation-Feature-Classes importieren, die dieselben Symbole und denselben Wert für $SYMBOL als Verweis auf die einzelnen Symbole verwenden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Symbole aus erster Eingabe zuordnen (optional)". Dadurch wird verhindert, dass ein Symbol mehrmals zur Symbolsammlung der neuen Feature-Class hinzugefügt wird.
11. Informationen zur Option "Auswahl eines Symbols aus der Symboltabelle erforderlich" (optional) finden Sie unter Eigenschaften für die Bearbeitung von Annotation-Feature-Classes.
12. Wenn Sie in eine Feature-bezogene Annotation-Feature-Class importieren möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Feature-bezogen" (optional).

Wenn Sie nicht in eine Feature-bezogene Annotation-Feature-Class importieren möchten, fahren Sie mit Schritt 15 fort.

13. Navigieren Sie für die Option "Verknüpfte Feature-Class" (optional) zu der vorhandenen Geodatabase-Feature-Class, mit der die neue Annotation-Feature-Class verbunden werden soll.
14. Informationen zu den Optionen "Annotationen erstellen, sobald neue Features hinzugefügt werden" (nur Feature-bezogen) (optional) und "Annotationen aktualisieren, sobald sich die Form des Features ändert" (nur Feature-bezogen) (optional) finden Sie unter Eigenschaften für die Bearbeitung von Annotation-Feature-Classes.
15. Klicken Sie auf Umgebung.
16. Erweitern Sie Allgemeine Einstellungen.
17. Legen Sie das Ausgabe-Koordinatensystem fest.
18. Erweitern Sie Geodatabase-Einstellungen.
19. Wenn Sie einen Import in eine File- oder ArcSDE-Geodatabase vornehmen und die Feature-Classes mit einem benutzerdefinierten Schlüsselwort für die Speicherung erstellen möchten, geben Sie das Schlüsselwort ein.
20. Wenn Ihnen eine optimale Gittergröße des räumlichen Index für die Daten bekannt ist, geben Sie diese beim Importieren in eine Personal- oder ArcSDE-Geodatabase in Karteneinheiten an.
21. Wenn Sie in eine ArcSDE-Geodatabase importieren und über zusätzliche Gittergrößen verfügen, geben Sie diese ein.
22. Legen Sie die XY-Domäne fest.
23. Klicken Sie auf OK.
24. Klicken Sie im Werkzeug "Importieren" auf OK, um die Annotation-Feature-Classes zu importieren.

Tipp:

Wenn Fehler aufgetreten sind, werden nach dem Importieren der Annotationen eine Meldung und ein Dialogfeld angezeigt. Zusätzliche Informationen zu den Fehlern finden Sie in den Protokolldateien, die im Dialogfeld aufgelistet sind.

• Eine Protokolldatei wird nur erstellt, wenn Fehler auftreten.
• Die Datei wird im Verzeichnis für temporäre Dateien des Benutzers erstellt. Normalerweise finden Sie dieses unter "\Dokumente und Einstellungen\Benutzer\Lokale Einstellungen\Temp".
• Die Protokolldatei hat den Namen "GL<Feature-Class-Name>#.log". Beispiel: Wenn die als Ziel dienende Annotation-Feature-Class den Namen "AlbanyAnno" aufweist, trägt die erste für dieses Ziel erstellte Protokolldatei den Namen "GLAlbanyAnno0.log". Die zweite Datei heißt "GLAlbanyAnno1.log" usw.
• In der Protokolldatei sind die Geodatabase-Fehler aufgeführt, die das Laden oder Ändern von Features betreffen.

Tipp:

Wenn Sie mit einer ArcSDE-Geodatabase arbeiten, sollten Sie die Annotationen nach Möglichkeit vor dem Versionieren der Daten importieren. Dadurch vermeiden Sie die Verarbeitungszeit, die für den Abgleich und das Zurückschreiben der bearbeiteten Version in die Parent-Version benötigt wird.

Tipp:

Die Zeilenlänge für Annotations-Features ist unterschiedlich und hängt von folgenden Faktoren ab: der Länge der Textzeichenfolge, einer eventuellen Krümmung des Textes (geschwungener Text benötigt mehr Platz) und der internen Symbolspeicherung. Bei Text-Annotationen beträgt die Zeilenlänge normalerweise 80 bis 100 Byte. Grafiken, die als Annotationen gespeichert werden, benötigen 400 Byte oder mehr je Zeile.

Tipp:

Wenn beim Importieren in Feature-bezogene Annotationen das Ziel eine Annotation-Feature-Class ist, die mit einer Network-Feature-Class verknüpft ist, sollten Sie die Annotationen nach der Berechnung des geometrischen Netzwerks importieren. Dies empfiehlt sich deshalb, weil Features, die bei der Berechnung des Netzwerks gefangen werden, in ihrer Geometrie so verändert werden, dass verknüpfte Annotations-Features nicht aktualisiert werden.