Sie können Raster-Daten in Polygon-, Linien- oder Punkt-Features konvertieren. Wählen Sie den passenden Feature-Typ in Abhängigkeit davon aus, was die Raster-Daten darstellen.
Sie können Raster-Daten auch in andere Dateiformate konvertieren.
Konvertieren von Raster-Daten in Polygone
Wenn Sie ein Raster-Dataset mit Flächen-Features konvertieren, wird jede Gruppe aneinander angrenzender Zellen, die über dieselben Werte verfügen, in ein Polygon konvertiert. Arcs werden aus den Zellengrenzen im Raster erstellt. Zellen mit NoData-Werten im Eingabe-Raster werden nicht zu Polygonen.
Im Folgenden sehen Sie ein Raster-Bild (links) und wie es nach der Konvertierung in Polygone aussieht (rechts):
Informationen zum Konvertieren mit dem Werkzeug "Raster in Polygon"
Konvertieren von Raster-Daten in Polylinien
Wenn Sie ein Raster-Dataset mit linearen Features konvertieren, wird aus jeder Zelle in dem Eingabe-Raster-Dataset eine Polylinie erstellt. Die Polylinie wird so positioniert, dass sie mittig durch jede Zelle hindurch verläuft. Zellen mit NoData-Werten im Eingabe-Raster-Dataset werden nicht zu Features.
Im Folgenden sehen Sie ein Raster-Bild (links) und wie es nach der Konvertierung in Polylinien-Features aussieht (rechts):
Informationen zum Konvertieren mit dem Werkzeug "Raster in Polylinien"
Konvertieren von Raster-Daten in Punkte
Wenn Sie ein Raster-Dataset mit Punkt-Features konvertieren, werden alle Zellen im Eingabe-Raster-Dataset in Punkte konvertiert. Neue Punkte werden jeweils im Zentrum der Zelle positioniert, die sie darstellen. NoData-Zellen werden nicht in Punkte konvertiert.
Im Folgenden sehen Sie ein Raster-Bild (links) und wie es nach der Konvertierung in Punkt-Features aussieht (rechts):
Informationen zum Konvertieren mit dem Werkzeug "Raster in Punkt"
Konvertieren von Raster-Daten in andere Dateitypen
Raster-Datasets können auch in andere Dateitypen konvertiert werden. In der Regel sind in diesen Dateien lediglich die Werte der Raster-Datasets gespeichert. Dateien mit ASCII- oder Gleitkommawerten sind Beispiele für diese Dateitypen.
ASCII-Dateien bestehen aus Header-Informationen mit einer Reihe von Schlüsselwörtern und Zellenwerten in zeilenweise aufsteigender Reihenfolge. Die Informationen in einer ASCII-Datei werden in einer Textdatei gespeichert.
Dateien vom Typ "Float" sind ASCII-Dateien ähnlich, enthalten jedoch Gleitkommawerte. Gleitkommawerte sind Werte in dezimaler Genauigkeit. Diese Werte können sowohl positiv als auch negativ sein. Gleitkommadateien werden in einer binären 32-Bit-Datei mit Vorzeichen gespeichert.