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Zellengrößenbereiche in einem Mosaik-Dataset

Zellengrößenbereiche werden verwendet, um zu bestimmen, welche Raster verarbeitet werden, um aus dem Mosaik-Dataset ein dynamisch mosaikiertes Bild zu erstellen. Sie können die Zellengrößen der Raster-Daten im Mosaik-Dataset anzeigen, indem Sie die Attributtabelle anzeigen. Die Spalten "LowPS" und "HighPS" definieren den tatsächlichen Bereich von Zellengrößen (Pixel), den das Mosaik-Dataset aus den Raster-Datasets liest. Die beiden Werte werden auf Grundlage der Auflösung des Quell-Rasters, der Pyramidenebenen und der Einstellungen in Raster-Pyramidenoptionen berechnet, wenn das Werkzeug Raster zu Mosaik-Dataset hinzufügen verwendet wird. Beispielsweise hat ein Raster-Dataset, das Zellen von 1 Meter und eine Pyramide mit den Zellengrößen 2, 4, 8 und 16 Metern enthält, einen LowPS von 1 und einen HighPS von 16. Wenn Sie die Maximale Zellengröße in den Raster-Pyramidenoptionen auf 8 einstellen, beträgt der HighPS 8 anstatt 16.

Die Zellengrößenwerte werden eingetragen, sobald dem Mosaik-Dataset die Raster-Datasets hinzugefügt und ihre Einheiten vom Raumbezugssystem des Mosaik-Datasets definiert werden. Diese Zellengrößen werden nur verwendet, um den Bereich von Zellengrößen zu identifizieren. Sie werden nicht für die Georeferenzierung der Raster verwendet, sodass die Genauigkeit der Werte von geringerer Relevanz ist.

Die Spalten "MinPS" und "MaxPS" definieren den Bereich der Zellengrößenanforderungen, für die das Raster-Dataset verwendet werden soll. Diese Werte werden eingetragen, sobald Sie die Option "Bereiche der Zellengröße berechnen" im Dialogfeld Raster zu Mosaik-Dataset hinzufügen aktivieren oder das Werkzeug Bereiche der Zellengröße berechnen verwenden. Sie können die Werte in der Tabelle auch manuell bearbeiten. Die MinPS- und MaxPS-Werte werden auf Grundlage der Übersicht und der Überlappung zwischen den Bildern berechnet:

  • MaxPS ist gleich dem 10fachen des HiPS.
  • MinPS ist gleich der minimalen Sichtbarkeit des Rasters, gewöhnlich das LoPS.

Sie können die Zellengrößenbereiche zu Ihrem Vorteil nutzen, wenn Sie mehrere Raster-Dataset-Auflösungen für ein einzelnes Mosaik-Dataset verwenden. Auf einer landesweiten Ebene könnten Sie beispielsweise Landsat-Satellitenbilder mit einer Zellengröße von etwa 30 Metern verwenden, wenn Sie das Mosaik-Dataset in einem bestimmten Maßstab und Interessensbereich anzeigen. Wenn Sie die Anzeige allerdings zoomen, wodurch ein größerer Maßstab erforderlich wird, kann das Mosaik-Dataset ein SPOT-Bild mit einer Auflösung von 5 Metern liefern. Wenn Sie noch mehr heranzoomen, können Sie schließlich eine Luftaufnahme sehen, die über eine viel kleinere Zellengröße verfügt (höhere Auflösung).

Sie können die Zellengrößenbereiche auch bei der Generierung von Übersichten zu Ihrem Vorteil nutzen. Übersichten können zur Verwendung beim Erstellen des mosaikierten Bildes mit bestimmten Maßstäben generiert werden. Daher kann eine Übersicht für alle Bilder erstellt werden, die angezeigt werden, sobald ein Interessenbereich angezeigt werden soll, der die gesamte mosaikierte Fläche abdeckt. Zudem können weitere Übersichten für unterschiedliche Maßstabsbereiche erstellt werden, wobei der Maßstabsbereich anhand der Zellengrößenbereiche festgelegt wird.

Die LowPS- und HighPS-Werte werden bestimmt, wenn dem Mosaik-Dataset die Raster-Daten hinzugefügt werden. Diese Werte sollten nicht geändert werden:

  • LoPS ist gleich der Quell-Pixelgröße des Rasters.
  • HiPS ist gleich der maximalen Pixelgröße der verwendeten Pyramiden.
Die MinPS- und MaxPS-Werte können jedoch überschrieben werden, indem Sie die Tabelle bearbeiten. Sie können z. B. einen MaxPS festlegen, um zu verhindern, dass Raster außerhalb eines festgelegten Bereichs für die Erstellung eines mosaikierten Bildes verwendet werden. Zur Neuberechnung der Bereiche oder zur Aktualisierung der fehlenden Bereiche können Sie das Werkzeug Bereiche der Zellengröße berechnen verwenden.

Es besteht eine direkte Beziehung zwischen der Zellengröße und dem Maßstab. Beide können folgendermaßen berechnet werden:

  • Zellengröße = Maßstab * 0,0254 / 96
  • Maßstab = Zellengröße * 96 / 0.0254

Wenn der Maßstab beispielsweise 1:20.000 beträgt, ergibt sich daraus eine Zellengröße von 20.000 * 0,0254 / 96 bzw. ca. 5,29 Meter. Bei einer Zellengröße von 5 Metern wird ein Maßstab von 5 * 96 / 0,0254 bzw. ca. 1:18.898 bestimmt.

Hinweis:

Zur Anwendung dieser Gleichung beim Arbeiten mit anderen Einheiten als Meter können Sie Folgendes verwenden:

  • Scale = (CellSize_in_units x Meters_per_unit) x Dots_per_inch / Meters_per_inch

Der ArcGIS-Standardwert für dpi (Punkte pro Zoll) ist 96.

Die Zellengröße wird in einem Mosaik-Dataset anstelle eines Maßstabes verwendet, da eine Zellengröße der inhärente Wert eines Raster-Datasets ist.

Die Mindestzellengröße definiert die Untergrenze des Bildes, sodass für Bilddaten Anforderungen unterhalb dieses Wertes nicht verarbeitet werden. Der Standardwert beträgt 0, kann allerdings auf eine größere Zahl festgelegt werden, um die Auflösung einzuschränken, bei der auf das Bild zugegriffen werden kann. Wenn eine Anforderung unterhalb dieser Auflösung gestellt wird, schlägt die Anforderung fehl, und es wird kein Bild zurückgegeben.

Die maximale Zellengröße definiert die Obergrenze des Bildes, sodass für Bilddaten Anforderungen oberhalb dieses Wertes nicht verarbeitet werden. Der Standardwert ist im Gegensatz zur standardmäßigen Mindestzellengröße eine große Zahl. Wenn eine Anforderung oberhalb dieser Auflösung gestellt wird, schlägt die Anforderung fehl und es wird ein schwarzweißes Schachbrettmuster zurückgegeben. Es gibt einen maximalen Zellengrößenbereichsfaktor, der verwendet wird, um die maximale Zellengröße zu definieren. Dieser Wert definiert den maximalen Faktor, mit dem eine Zelle unterteilt wird. Standardmäßig beträgt dieser Wert 10.

Verwandte Themen

  • Zellengröße bei Raster-Daten
  • Verwenden von Mosaik-Datasets und Image-Services bei der Analyse und Geoverarbeitung

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