Das Werkzeug "Feature-Class in Feature-Class" und die Skripte "Feature-Class in Geodatabase" in der Toolbox Conversion im Toolset Zu Geodatabase ermöglichen es, Routendaten aller unterstützten Formate in eine Geodatabase zu übernehmen. Bei der Umwandlung bleiben alle Messwerte erhalten. Im Beispiel zu diesem Abschnitt wird ein Coverage-Routensystem in eine Geodatabase-Feature-Class konvertiert.
Weitere Informationen zur Funktionsweise von "Feature-Class in Feature-Class" in ArcToolbox
Weitere Informationen zu den Skripten "Feature-Class in Geodatabase" in ArcToolbox
Bei der Migration in eine Geodatabase können Sie eine Standalone-Feature-Class, eine Feature-Class in einem neuen Feature-Dataset oder eine Feature-Class in einem bestehenden Dataset erstellen.
Wenn Sie eine Feature-Class oder ein Feature-Dataset erstellen oder importieren, können Sie das Koordinatensystem, die räumliche Domäne und die Auflösung in den Umgebungseinstellungen festlegen. Gehen Sie beim Einstellen der räumlichen Domäne und der Auflösung sehr sorgfältig vor, da diese Attribute nach dem Erstellen der Feature-Class nicht mehr geändert werden können. Die Standardwerte für die M-Toleranz, M-Auflösung und M-Domäne eignen sich in fast allen Situationen.
Wenn Sie eine Feature-Class in einem vorhandenen Feature-Dataset erstellen, übernimmt die neue Feature-Class automatisch das Koordinatensystem, die räumliche Domäne und die Auflösung des Feature-Datasets. Sie müssen diese Raumbezugsparameter vor dem Importieren daher nicht in den Umgebungseinstellungen festlegen. Ausnahmen bilden die M-Toleranz, M-Auflösung, und M-Domäne, die für jede Route-Feature-Class unterschiedlich sein können. Beim Migrieren in ein vorhandenes Feature-Dataset sollten Sie sich vergewissern, dass die Standardeinstellungen der M-Werte (Toleranz, Auflösung und Domäne) für die vorliegenden Daten geeignet sind.
Weitere Informationen zu projizierten Koordinatensystemen
Weitere Informationen zu Umgebungseinstellungen
Optional können Sie angeben, welche Felder importiert und wie diese benannt werden sollen. Sie können auch die zu importierenden Features einschränken, indem Sie einen Ausdruck oder eine Felderliste angeben.
- Klicken Sie im Kataloginhaltsverzeichnis mit der rechten Maustaste auf das Coverage-Routensystem, das Sie migrieren möchten, zeigen Sie auf Exportieren, und klicken Sie auf In Geodatabase (single). Alternativ können Sie in der Toolbox Conversion im Toolset In Geodatabase direkt auf das Werkzeug "Feature-Class in Feature-Class" zugreifen.
- Geben Sie den Wert für den Ausgabe-Workspace ein, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen zum Auswählen dieses Wertes. Der Ausgabe-Workspace muss bereits vorhanden sein.
- Geben Sie den Wert für den Parameter Neuer Feature-Class-Name ein.
- Geben Sie optional einen Wert für den Parameter Ausdruck ein, oder klicken Sie auf die Schaltfläche "Ausdruck", um den Abfrage-Manager zum Erstellen eines Ausdrucks zu verwenden.
- Bearbeiten Sie optional die Feld-Info.
- Klicken Sie auf einen Wert im Feld Neuer Feldname, um den Feldnamen zu ändern.
- Klicken Sie auf einen Wert im Feld Sichtbar, und wählen Sie TRUE oder FALSE, um dieses Feld in die neue Feature-Class zu übertragen.
- Klicken Sie auf OK, um das Werkzeug auszuführen.