Um einen Abfrage-Layer zu erstellen, der Daten in einer räumlichen Datenbank referenziert, müssen Sie die folgenden Schritte durchführen, um sicherzustellen, dass der Abfrage-Layer mit ArcGIS funktioniert.
- Verwenden Sie eine Version des Datenbankmanagementsystems, die von der verwendeten ArcGIS-Version unterstützt wird. Überprüfen Sie anhand der unter Unterstützte Datenbankmanagementsysteme aufgeführten Links, welche Datenbanken und Versionen unterstützt werden.
- Die Abfrage-Layer-Definition muss eine eindeutige Spalte ohne NULL-Werte oder eine Kombination von Spalten enthalten, die im Abfrage-Layer als Objekt-ID verwendet werden kann, um den Abfrage-Layer in einer Desktop-App zu verwenden. Zum Veröffentlichen muss sichergestellt sein, dass der Abfrage-Layer eine einzige eindeutige, automatisch inkrementierte Spalte vom Typ "Integer" ohne NULL-Werte enthält, die als Objekt-ID verwendet werden kann. Wenn die Daten, die Sie verwenden möchten, keine solche Spalte enthalten, müssen Sie eine hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter Eindeutige Kennungsfelder.
- Die Datenbank muss einen räumlichen SQL-Datentyp enthalten. Je nach verwendetem Datenbankmanagementsystem müssen Sie ggf. den räumlichen Datentyp konfigurieren. Beispielsweise ist in Dameng ein räumlicher Datentyp enthalten, jedoch müssen Sie ihn für die Verwendung initialisieren.Informix-Datenbanken müssen bei Informix Spatial DataBlade registriert werden. Wenden Sie sich an Ihren GIS-Administrator oder Ihren Datenbankadministrator, wenn Sie nicht sicher sind, ob die Datenbank, mit der Sie eine Verbindung herstellen, für "ST_Geometry" aktiviert ist.
- In den meisten Fällen müssen Sie Datenbankmanagementsystem-Clients auf allen Client-Computern, auf denen Sie Abfrage-Layer-Verbindungen erstellen, installieren und konfigurieren. Wenn Sie nicht Mitglied der Windows-Administratorgruppe auf dem verwendeten Computer sind, wenden Sie sich an Ihre IT-Abteilung, um den Computer für Abfrage-Layer-Verbindungen zu konfigurieren.