In den meisten Fällen neigen GIS-Services dazu, langsamer zu sein als der direkte Zugriff auf GIS-Daten auf lokalen Festplatten. Wenn Sie GIS-Services verwenden, werden Sie deshalb wahrscheinlich unentwegt nach Möglichkeiten suchen, die Performance zu verbessern.
Es gibt einige Strategien, mit denen die Web Mapping-Performance in Ihren Anwendungen gesteigert werden kann:
- Beheben Sie die Performance-Fehler und -Warnungen, die beim Veröffentlichen der Karte als Service angezeigt werden. Wenn Sie die Schritte zum Veröffentlichen der Karte ausführen, erreichen Sie einen Punkt, an dem Sie einen Analysebefehl für die Karte ausführen können. Daraufhin werden nützliche Vorschläge zur Verbesserung der Karte angezeigt, sodass diese möglichst effizient als Service ausgeführt werden kann.
- Reduzierung des Netzwerk-Datenverkehrs, soweit dies möglich ist. Eine Methode, mit der Sie den Webverkehr reduzieren können, besteht in der Verwendung eines lokalen Anzeige-Cache. Damit lässt sich die Datenmenge reduzieren, die zum Desktop übertragen wird.
- Vorabberechnung von Informationsergebnissen, sofern dies möglich ist. Beispielsweise können Sie die Karten, die mit ArcGIS Server bereitgestellt werden, im Voraus berechnen und gecachte Karten-Services oder Grundkarten-Layer verwenden.
- Entwurf der Karten zur Verwendung in der Web- und in der Anwendungsumgebung. Wenn Sie ArcMap verwenden, sind manche Kartenentwürfe viel effizienter als andere. Die Verwendung von erweiterten Symbolen und Kartenbeschriftungen kann beispielsweise die Performance beeinträchtigen. Analysieren Sie die Kartendokumente, um bestimmte Probleme mit der Darstellungs-Performance zu identifizieren und anzugehen.
- Karten sollten entworfen werden, dass sie in ihre gewünschte Anzeigeumgebung passen. Beachten Sie, dass nicht alle Webkarten universell einsetzbar sind. Eine Karte, die in einem Webbrowser verwendet wird, eignet sich möglicherweise nicht für die Verwendung auf einem Mobiltelefon.